Die letzte Drehnacht und der darauffolgende Morgen waren nochmal herausfordernd für alle Beteiligten. Zwar war ein Teil der Aufnahmen ein Innendreh, doch geheizt war dort auch nicht. Ich kam mit dem Aufladen der Akkus gar nicht hinterher, so schnell waren sie durch die Kälte entladen.
In den frühen Morgenstunden konnten wir uns eine Stunde ausruhen und aufwärmen, weil wir auf den Sonnenaufgang gewartet haben. Ich kam dann auch mit meiner Steadicam wieder zum Einsatz, nachdem wir in der Nacht zwar eine Einstellung damit gedreht, diese aber wieder verworfen hatten, weil die Beleuchtung nicht gut hinzubekommen war.
Gegen Mittag waren wir dann mit allem fertig und die letzte Klappe fiel. Trotz der vielen Strapazen war es ein schönes und interessantes Filmprojekt.